Prof. Dr. Helene von Bibra zur AVARD-Methode
Auswertung der Machbarkeitsstudie
Die Untersuchungen erfolgten nach entsprechender Information und Einwilligung
bei 14 ratsuchenden Personen in der Reihenfolge ihres Erscheinens zum Coaching
mit der neuartigen AVARD-Methode. Es lagen unterschiedliche Typen von Beschwerden
vor (z.B. Höhenangst, Prüfungsangst, Flugangst, leichtere Fälle von PTBS
etc.).
Diese Personengruppe war heterogen zusammengesetzt. Eine Vorauswahl erfolgte
nicht, es hatte auch keine Vorbehandlung stattgefunden. Es handelte sich
um Personen im Alter zwischen 12 und 56 Jahren (im Mittel 38 Jahren).
Das Coaching startete mit dem Ausfüllen eines Fragebogens (zu Hause), danach
folgte ein Interview mit ca. 1,5 Std. Dauer (im Studio). Auf Grundlage der
gewonnenen Informationen erstellten Josef Bourdillon und Günter Häfner den
Soundtrack. Beim nächsten Treffen wurde bereits das „Neuronale Netzwerk-Coaching“
(Soundtrack) durchgeführt, das auf den individuellen Bedarf der Person zugeschnitten
worden war. Das Coaching erfolgte unter der persönlichen Anleitung und Kontrolle
durch Josef Bourdillon. Da alle Sitzungen auf Video dokumentiert wurden,
ließen sich die Aussagen der Versuchspersonen unmittelbar nach dem Soundtrack
gut nachvollziehen. Spätere Telefoninterviews und Videodokumentationen belegten
Art und Qualität des Langzeiterfolges.
Die Ergebnisse zeigten durchwegs positive subjektive Resultate bei den einzelnen
Personen. Alle berichteten direkt im Anschluss an das Neuronale Netzwerk-Coaching
von einer Verbesserung ihrer Beschwerden, 10 von 14 sogar von einer sehr
ausgeprägten Verbesserung ihrer Situation mit vollständigem Verlust der
Angstsymptomatik.
Neben dieser subjektiven Einschätzung konnte auch eine signifikante Verbesserung
der objektiven Stressparameter, insbesondere der Herzfrequenz, festgestellt
werden. Hier hatte die Vorstellung der angstauslösenden Situation zunächst
zu einem signifikanten (p=0,005) Anstieg der Pulszahl auf 85 Schläge/Minute
geführt. Nach dem neuronalen Netzwerk-Coaching war die Pulszahl während
einer neuerlichen Vorstellung der angstauslösenden Situation jedoch mit
68 Schlägen/Minute nicht mehr angestiegen, sondern blieb völlig vergleichbar
zum Ausgangswert.
Inzwischen liegen von allen 14 Personen Verlaufskontrollen nach 3-6 Monaten
vor. Bei Allen bestand ein dauerhafter Erfolg, der als Freiheit von ursprünglichen
Angstkomplexen beschrieben wurde. Neun Personen bezeichneten das Ergebnis
als ausgezeichnet.
Zusammenfassend hat die neuentwickelte AVARD-Methode bei allen 14
Personen mit unterschiedlichen Angstkomplexen zur sofortigen und mittelfristigen
Verbesserung geführt und dabei in der großen Mehrheit der Fälle zu einem
ausgezeichneten Ergebnis. Am Rande sei vermerkt, dass die genannten Zahlen
und Statistiken die eindrucksvollen Schilderungen der Probanden nicht in
vollem Ausmaß wiedergeben können.